Das Interview führte Stephan Eppinger
Am Dienstag startet in Essen das Musical „Vom Geist der Weihnacht“. Pop-Sängerin LaFee ist als Engel zu sehen – und zu hören.

Ex-Modelcoach Bruce Darnell überreicht der Sängerin LaFee
einen „Bravo Otto“ als „Super Sängerin des Jahres 2008“. (Archivfoto)
Düsseldorf/Essen. Schon mit zehn Jahren stand LaFee das erste Mal vor der Kamera. Mit 16 veröffentlichte sie mit großem Erfolg ihr Debütalbum. Jetzt steht die gebürtige Stolbergerin bei „Vom Geist der Weihnacht“ als Engel erstmals auf einer Musicalbühne. Von heute an bis 30. Dezember ist sie im Colosseum-Theater Essen zu sehen.
LaFee, ist mit der Rolle als Engel beim „Geist der Weihnacht“ für Sie ein Traum in Erfüllung gegangen?
LaFee: Ich habe mich schon immer sehr für Musicals interessiert und freue mich, dass ich als erste Rolle direkt den Engel spielen kann. Ich habe zwar nicht meine Karriere darauf getrimmt, beim Musical auf der Bühne zu stehen. Aber ich bin Sängerin und mit 21 offen für neue Dinge.
Ist das Musical jetzt ein neuer Schritt in Ihrer Karriere?
LaFee: Ich lasse jetzt erst mal alles auf mich zukommen. Dann entscheide ich, ob mir die Arbeit beim Musical so gefällt, dass ich mich in Zukunft darauf konzentriere. Es macht keinen Sinn, sich mit der ersten Rolle beim Musical direkt festzulegen. Aber ich bin sehr gespannt auf die Kombination von Singen, Tanzen und Schauspiel. Es ist schön, mal etwas Neues auszuprobieren. Und einfach ist die Rolle des schwebenden Engels nicht, da muss ich einiges dafür tun.

LaFee: Weihnachten ist für mich das Fest der Liebe, wo alle zusammenkommen und die gemeinsame Zeit genießen. Das sind bei uns in der Familie sehr harmonische und glückliche Momente. Daher freue ich mich immer sehr darauf. Weihnachten ist einfach ein tolles Fest.Das Thema des Musicals ist der „Geist der Weihnacht“. Was macht für Sie Weihnachten aus?
„Meine Familie ist mir sehr wichtig.“
Sind Sie ein Familienmensch?
LaFee: Ja, und zwar von Kopf bis Fuß. Meine Familie ist mir sehr wichtig. Ich bin zwar viel unterwegs, aber wenn ich mal eine Woche Zeit habe, verbringe ich die am liebsten bei meiner Familie in Aachen.
Zum Musical gehört auch ein Charity-Projekt für Kinder. Wie wichtig ist Ihnen das?
LaFee: Ich bin der Meinung, dass Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, das für die gute Sache nutzen sollten. Daher setze ich mich gerne als Botschafterin ein, auch gerade wenn es darum geht, Leute aus meiner Generation anzusprechen.

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Und auf "Halterner Zeitung" ist noch ein Artikel. HIER könnt ihr ihn lesen.